Fokus 2025
Mobilität
Sowohl die Anzahl der Auspendelnden als auch der Einpendelnden nimmt weiter zu, was zu einer weiteren Mobilitätsverdichtung beiträgt. Für die Schülerinnen und Schüler im Kreis wird ein kostenloses oder ein vergünstigtes Deutschlandticket bereitgestellt. Beim Radverkehr werden auch 2025 kommunale Maßnahmen gefördert. Eine gute Mobilitätsinfrastruktur wird als wichtiger wirtschaftlicher Standortfaktor gesehen.

Wechselwirkungen mit anderen Handlungsfeldern:
+ 800
Einpendelnde
+ 800
Auspendelnde
2,4 %
E-Fahrzeuge
560
PKWs je 1.000 Menschen
Für das verabschiedete Integrierte Klimaschutzkonzept (IKK) des Kreises wurde ein erster Umsetzungsbericht vorgelegt. Insgesamt wird eine Erhöhung des Fuß-, Rad- und ÖPNV-Verkehrs angestrebt. Die E-Flotte des Kreises inkl. E-Bikes für den Dienstgebrauch ist weiter ausgebaut worden. Die Einführung von Carsharing im Kreisgebiet wurde geprüft, allerdings sehen kommerzielle Anbieter bislang kreisweite Angebote nicht als attraktives Geschäftsmodell an. Die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektro-Fahrzeuge wurde in den vergangenen Jahren weiter ausgebaut und die Kommunen haben Standortempfehlungen erhalten. Auch der Bereich Wasserstofftankstellen wurde geprüft, von möglichen Investoren aber noch keine geeigneten Standorte im Kreis gefunden. Das Reallabor „Schulisches Mobilitätsmanagement“ im Nachbarschaftsforum Südholstein/Hamburg wurde im vergangenen Jahr abgeschlossen. Als Maßnahmen zur Reduzierung der sog. „Elterntaxis“ sind z.B. eine gute Erreichbarkeit der ÖPNV-Haltestellen, das Einrichten von Bring- und Abholzonen und Schulstraßen erarbeitet worden. Weiterhin ist eine gute Kooperation zwischen den verschiedenen Organisationen, z.B. Kommune und Schule, durch geeignete Arbeitsgruppen sicherzustellen.
Ein Ziel des IKK ist die Erhöhung des ÖPNV-Anteils im Kreisgebiet. Hierzu soll die Attraktivität des ÖPNV weiter verbessert werden, zum Fahrplanwechsel 2024/2025 wurden Taktverdichtungen im Busverkehr zwischen Elmshorn und Pinneberg realisiert, vor allem durch die Verlängerung der XpressBus-Linie X95 von Pinneberg nach Elmshorn. Die Elektrifizierung der Busflotte erfolgt stufenweise. Im Jahr 2025 beschafft die VHH insgesamt 20 E-Busse für den Einsatz im Kreis Pinneberg. Außerdem wird die KViP weitere 27 E-Busse beschaffen. Die Umsetzung beginnt im Jahr 2025.
Alle anspruchsberechtigten Schülerinnen und Schüler erhalten im Rahmen der Schülerbeförderung bereits ein Deutschlandticket. Daneben können seit September 2024 alle Schülerinnen und Schüler im Kreisgebiet ein vergünstigtes Deutschlandticket, das Deutschland-Schulticket, erhalten. Dies schließt auch diejenigen Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen ein, die keinen Arbeitgeber haben.
Die allgemeine angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt führt auch weiterhin zu Problemen bei der Gewinnung von Fachkräften für den Fahrbetrieb, wodurch dem Ausbau des ÖPNV-Angebots Grenzen gesetzt werden.
Für die Jahre 2025 und 2026 werden vom Kreistag jeweils 800.000 Euro bereitgestellt, um Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in den Kommunen umzusetzen. Der Eigenanteil der Kommunen wurde dabei leicht erhöht. Auch in diesem Jahr fand wieder die Aktion STADTRADELN mit einem Veranstaltungstag statt, an dem sich zahlreiche Kommunen beteiligt haben.
An mehreren Bahnhöfen wurden neue Fahrradabstellanlagen installiert, um besonders auch Pendlerinnen und Pendlern eine verbesserte Nutzung der Kombination von Fahrrad und Schiene zu ermöglichen. Der Radschnellweg (Radroute Plus) zwischen Hamburg und Pinneberg lässt sich nicht in der geplanten Form realisieren, da Grundstücke an den Gleisen von der Deutschen Bahn nicht freigegeben werden. Andere Varianten werden geprüft, die ggf. keine entsprechenden Förderungen erhalten würden.
- 2024 steigt weiterhin die Anzahl der Auspendelnden; hierbei gilt es zu beachten, dass mit nachfolgender Statistik nur Unterschiede zwischen dem Wohn- und dem Arbeitsort erfasst werden und nicht ob, wie oft oder mit welchem Verkehrsmittel der Arbeitsweg wirklich getätigt wird
- Etwa 76.600 Menschen pendeln zu ihrem Arbeitsplatz außerhalb des Kreisgebietes (+800 ggü. Vj.)
- Das Hauptziel bleibt weiterhin die Hansestadt Hamburg mit etwa 54.600 Personen (+400 ggü. Vj.), der Anteil ist leicht sinkend auf 71% (-1% ggü. Vj.), da die Pendlerzahlen in andere Regionen noch stärker gewachsen sind
- Auch die Pendlerbewegungen in die anderen Kreise und Städte in Schleswig-Holstein nehmen mit 13.250 Personen (+250 ggü. Vj.) weiter zu
- Die beiden Hauptziele in Schleswig-Holstein bleiben die Nachbarkreise Segeberg mit 6.600 (+150 ggü. Vj.) und Steinburg mit 2.800 (+100 ggü. Vj.)
- Etwa 37.500 Personen wohnen in anderen Kreisen und haben 2024 ihren Arbeitsplatz im Kreis Pinneberg, damit steigt die Anzahl der Einpendelnden wieder und erreicht einen neuen Höchstwert (+800 ggü. Vj.)
- Etwa 16.150 pendeln hierbei aus anderen Städten und Kreisen in Schleswig-Holstein ein (+500 ggü. Vj.)
- Der Kreis Segeberg mit 5.000 Personen (+150 ggü. Vj.) sowie der Kreis Steinburg mit 7.200 Personen (+200 ggü. Vj.) sind die beiden Hauptregionen aus Schleswig-Holstein
- Aus der Hansestadt Hamburg pendeln in 2024 etwa 14.800 Menschen in das Kreisgebiet ein (+100 ggü. Vj.)
- Der Motorisierungsgrad bleibt auf Kreisebene weitgehend unverändert, während die Werte in Bund und Land ansteigen
- Ende 2023 sind im Kreis Pinneberg 560 Fahrzeuge je 1.000 Menschen (-1 ggü. Vj.) zu verzeichnen
- Der Kreis liegt damit weiterhin unter dem Schnitt von Schleswig-Holstein mit 591 (+4 ggü. Vj.) und dem Wert für Deutschland mit 588 (+10 ggü. Vj.)
- Im Betrachtungsraum Wedel ist der Wert besonders niedrig, während in den nördlichen, eher ländlichen Regionen höhere Werte zu verzeichnen sind
- Der Fahrzeugbesitz korrespondiert demnach mit der eher städtischen oder ländlichen Prägung der jeweiligen Region
- Der Anteil der reinen Elektro-PKW hat sich in 2024 nur minimal erhöht auf 2,4 % (+0,1 % ggü. Vj.), zusammen mit Plug-In-Hybriden sind es 4,5 % (+0,3 % ggü. Vj.)
- Bei der MID-Erhebung von 2017 hatte das Fahrrad im Kreisgebiet einen Anteil von 16 %, die neuen Daten aus der Studie „Mobilität in Deutschland (MID) 2023“ werden zum Ende des 3. Quartals 2025 erwartet
- Der ÖPNV-Marktanteil wird bei der letzten MID-Studie mit 10 % angegeben
- Der HVV verzeichnet im Kreis Pinneberg etwa 49.000 Personen, die ein Deutschlandticket besitzen, wobei die Gesamtzahl höher liegt, da das Ticket auch über andere Verkaufsstellen, z.B. bei der Deutschen Bahn, erworben werden kann
- Die Zufriedenheit mit dem ÖPNV, die sich allerdings auf das HVV-Gesamtgebiet in Schleswig-Holstein und nicht nur auf den Kreis Pinneberg bezieht, hat sich in 2024 leicht verschlechtert, bleibt aber noch auf eher gutem Niveau und deutlich über dem ÖPNV-Branchendurchschnitt
- Im HVV-Gebiet in Schleswig-Holstein sind die Menschen 2024 mit Fahrrad und PKW eher zufrieden als mit dem ÖPNV
- Von den ÖPNV-Nutzenden geben etwa 26 % an, nie mit dem PKW zu fahren
- Im HVV-Gebiet von Schleswig-Holstein erhalten besonders die Umsetzung des Deutschlandtickets sowie, wie bereits im vergangenen Jahr, die digitalen Informationsangebote des HVV in der App und auf der Webseite und das Linien- und Streckennetz gute Bewertungen
- Eher mäßig werden, wie schon im vergangenen Jahr, Informationen bei Verspätungen und Störungen, Komfort und Ausstattung von Haltestellen, die persönliche Sicherheit an Haltestellen während der Dunkelheit sowie neu die Sauberkeit und Gepflegtheit von Haltestellen bewertet
Quellenangaben
Agentur für Arbeit 2024 // HVV-ÖPNV-Kundenbarometer 2024 // Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2023 // Mobilität in Deutschland (MID) 2017 // Kraftfahrtbundesamt 2023
Es pendeln sowohl mehr Menschen in den Kreis als auch aus dem Kreis zu ihrer Arbeitsstelle. Insgesamt werden neue Höchststände erreicht, dementsprechend steht die Mobilitätsinfrastruktur vor zunehmenden Herausforderungen und sollte für alle Verkehrsmittel weiter ausgebaut werden.
Die Anzahl der PKWs je Tausend Einwohnende ist leicht rückläufig, da die Anzahl der Einwohnenden stärker steigt als die Anzahl der PKWs. Besonders in den nordwestlichen Regionen des Kreises liegt die PKW-Dichte deutlich höher, die eher von ländlichen Strukturen geprägt sind.
Im Jahr 2025 gibt es keine Handlungsempfehlung aus dem Netzwerk der Sozialplanung für das Handlungsfeld Mobilität. Handlungsempfehlungen der Vorjahre bzw. für andere Handlungsfelder finden Sie hier .
Für das verabschiedete Integrierte Klimaschutzkonzept (IKK) des Kreises wurde ein erster Umsetzungsbericht vorgelegt. Insgesamt wird eine Erhöhung des Fuß-, Rad- und ÖPNV-Verkehrs angestrebt. Die E-Flotte des Kreises inkl. E-Bikes für den Dienstgebrauch ist weiter ausgebaut worden. Die Einführung von Carsharing im Kreisgebiet wurde geprüft, allerdings sehen kommerzielle Anbieter bislang kreisweite Angebote nicht als attraktives Geschäftsmodell an. Die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektro-Fahrzeuge wurde in den vergangenen Jahren weiter ausgebaut und die Kommunen haben Standortempfehlungen erhalten. Auch der Bereich Wasserstofftankstellen wurde geprüft, von möglichen Investoren aber noch keine geeigneten Standorte im Kreis gefunden. Das Reallabor „Schulisches Mobilitätsmanagement“ im Nachbarschaftsforum Südholstein/Hamburg wurde im vergangenen Jahr abgeschlossen. Als Maßnahmen zur Reduzierung der sog. „Elterntaxis“ sind z.B. eine gute Erreichbarkeit der ÖPNV-Haltestellen, das Einrichten von Bring- und Abholzonen und Schulstraßen erarbeitet worden. Weiterhin ist eine gute Kooperation zwischen den verschiedenen Organisationen, z.B. Kommune und Schule, durch geeignete Arbeitsgruppen sicherzustellen.
Ein Ziel des IKK ist die Erhöhung des ÖPNV-Anteils im Kreisgebiet. Hierzu soll die Attraktivität des ÖPNV weiter verbessert werden, zum Fahrplanwechsel 2024/2025 wurden Taktverdichtungen im Busverkehr zwischen Elmshorn und Pinneberg realisiert, vor allem durch die Verlängerung der XpressBus-Linie X95 von Pinneberg nach Elmshorn. Die Elektrifizierung der Busflotte erfolgt stufenweise. Im Jahr 2025 beschafft die VHH insgesamt 20 E-Busse für den Einsatz im Kreis Pinneberg. Außerdem wird die KViP weitere 27 E-Busse beschaffen. Die Umsetzung beginnt im Jahr 2025.
Alle anspruchsberechtigten Schülerinnen und Schüler erhalten im Rahmen der Schülerbeförderung bereits ein Deutschlandticket. Daneben können seit September 2024 alle Schülerinnen und Schüler im Kreisgebiet ein vergünstigtes Deutschlandticket, das Deutschland-Schulticket, erhalten. Dies schließt auch diejenigen Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen ein, die keinen Arbeitgeber haben.
Die allgemeine angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt führt auch weiterhin zu Problemen bei der Gewinnung von Fachkräften für den Fahrbetrieb, wodurch dem Ausbau des ÖPNV-Angebots Grenzen gesetzt werden.
Für die Jahre 2025 und 2026 werden vom Kreistag jeweils 800.000 Euro bereitgestellt, um Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in den Kommunen umzusetzen. Der Eigenanteil der Kommunen wurde dabei leicht erhöht. Auch in diesem Jahr fand wieder die Aktion STADTRADELN mit einem Veranstaltungstag statt, an dem sich zahlreiche Kommunen beteiligt haben.
An mehreren Bahnhöfen wurden neue Fahrradabstellanlagen installiert, um besonders auch Pendlerinnen und Pendlern eine verbesserte Nutzung der Kombination von Fahrrad und Schiene zu ermöglichen. Der Radschnellweg (Radroute Plus) zwischen Hamburg und Pinneberg lässt sich nicht in der geplanten Form realisieren, da Grundstücke an den Gleisen von der Deutschen Bahn nicht freigegeben werden. Andere Varianten werden geprüft, die ggf. keine entsprechenden Förderungen erhalten würden.
- 2024 steigt weiterhin die Anzahl der Auspendelnden; hierbei gilt es zu beachten, dass mit nachfolgender Statistik nur Unterschiede zwischen dem Wohn- und dem Arbeitsort erfasst werden und nicht ob, wie oft oder mit welchem Verkehrsmittel der Arbeitsweg wirklich getätigt wird
- Etwa 76.600 Menschen pendeln zu ihrem Arbeitsplatz außerhalb des Kreisgebietes (+800 ggü. Vj.)
- Das Hauptziel bleibt weiterhin die Hansestadt Hamburg mit etwa 54.600 Personen (+400 ggü. Vj.), der Anteil ist leicht sinkend auf 71% (-1% ggü. Vj.), da die Pendlerzahlen in andere Regionen noch stärker gewachsen sind
- Auch die Pendlerbewegungen in die anderen Kreise und Städte in Schleswig-Holstein nehmen mit 13.250 Personen (+250 ggü. Vj.) weiter zu
- Die beiden Hauptziele in Schleswig-Holstein bleiben die Nachbarkreise Segeberg mit 6.600 (+150 ggü. Vj.) und Steinburg mit 2.800 (+100 ggü. Vj.)
- Etwa 37.500 Personen wohnen in anderen Kreisen und haben 2024 ihren Arbeitsplatz im Kreis Pinneberg, damit steigt die Anzahl der Einpendelnden wieder und erreicht einen neuen Höchstwert (+800 ggü. Vj.)
- Etwa 16.150 pendeln hierbei aus anderen Städten und Kreisen in Schleswig-Holstein ein (+500 ggü. Vj.)
- Der Kreis Segeberg mit 5.000 Personen (+150 ggü. Vj.) sowie der Kreis Steinburg mit 7.200 Personen (+200 ggü. Vj.) sind die beiden Hauptregionen aus Schleswig-Holstein
- Aus der Hansestadt Hamburg pendeln in 2024 etwa 14.800 Menschen in das Kreisgebiet ein (+100 ggü. Vj.)
- Der Motorisierungsgrad bleibt auf Kreisebene weitgehend unverändert, während die Werte in Bund und Land ansteigen
- Ende 2023 sind im Kreis Pinneberg 560 Fahrzeuge je 1.000 Menschen (-1 ggü. Vj.) zu verzeichnen
- Der Kreis liegt damit weiterhin unter dem Schnitt von Schleswig-Holstein mit 591 (+4 ggü. Vj.) und dem Wert für Deutschland mit 588 (+10 ggü. Vj.)
- Im Betrachtungsraum Wedel ist der Wert besonders niedrig, während in den nördlichen, eher ländlichen Regionen höhere Werte zu verzeichnen sind
- Der Fahrzeugbesitz korrespondiert demnach mit der eher städtischen oder ländlichen Prägung der jeweiligen Region
- Der Anteil der reinen Elektro-PKW hat sich in 2024 nur minimal erhöht auf 2,4 % (+0,1 % ggü. Vj.), zusammen mit Plug-In-Hybriden sind es 4,5 % (+0,3 % ggü. Vj.)
- Bei der MID-Erhebung von 2017 hatte das Fahrrad im Kreisgebiet einen Anteil von 16 %, die neuen Daten aus der Studie „Mobilität in Deutschland (MID) 2023“ werden zum Ende des 3. Quartals 2025 erwartet
- Der ÖPNV-Marktanteil wird bei der letzten MID-Studie mit 10 % angegeben
- Der HVV verzeichnet im Kreis Pinneberg etwa 49.000 Personen, die ein Deutschlandticket besitzen, wobei die Gesamtzahl höher liegt, da das Ticket auch über andere Verkaufsstellen, z.B. bei der Deutschen Bahn, erworben werden kann
- Die Zufriedenheit mit dem ÖPNV, die sich allerdings auf das HVV-Gesamtgebiet in Schleswig-Holstein und nicht nur auf den Kreis Pinneberg bezieht, hat sich in 2024 leicht verschlechtert, bleibt aber noch auf eher gutem Niveau und deutlich über dem ÖPNV-Branchendurchschnitt
- Im HVV-Gebiet in Schleswig-Holstein sind die Menschen 2024 mit Fahrrad und PKW eher zufrieden als mit dem ÖPNV
- Von den ÖPNV-Nutzenden geben etwa 26 % an, nie mit dem PKW zu fahren
- Im HVV-Gebiet von Schleswig-Holstein erhalten besonders die Umsetzung des Deutschlandtickets sowie, wie bereits im vergangenen Jahr, die digitalen Informationsangebote des HVV in der App und auf der Webseite und das Linien- und Streckennetz gute Bewertungen
- Eher mäßig werden, wie schon im vergangenen Jahr, Informationen bei Verspätungen und Störungen, Komfort und Ausstattung von Haltestellen, die persönliche Sicherheit an Haltestellen während der Dunkelheit sowie neu die Sauberkeit und Gepflegtheit von Haltestellen bewertet
Quellenangaben
Agentur für Arbeit 2024 // HVV-ÖPNV-Kundenbarometer 2024 // Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2023 // Mobilität in Deutschland (MID) 2017 // Kraftfahrtbundesamt 2023
Es pendeln sowohl mehr Menschen in den Kreis als auch aus dem Kreis zu ihrer Arbeitsstelle. Insgesamt werden neue Höchststände erreicht, dementsprechend steht die Mobilitätsinfrastruktur vor zunehmenden Herausforderungen und sollte für alle Verkehrsmittel weiter ausgebaut werden.
Die Anzahl der PKWs je Tausend Einwohnende ist leicht rückläufig, da die Anzahl der Einwohnenden stärker steigt als die Anzahl der PKWs. Besonders in den nordwestlichen Regionen des Kreises liegt die PKW-Dichte deutlich höher, die eher von ländlichen Strukturen geprägt sind.
Im Jahr 2025 gibt es keine Handlungsempfehlung aus dem Netzwerk der Sozialplanung für das Handlungsfeld Mobilität. Handlungsempfehlungen der Vorjahre bzw. für andere Handlungsfelder finden Sie hier .


Archiv
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